Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Norden

24.07.2024: De Roo-Paal

24.07.2024

"Roo-Paal" ist der rote Pfahl?

De Roo-Paal

Wenn man dem Deich in östlicher Richtung von Norden nach Hilgenriedersiel folgt, gelangt man irgendwann an den "Roten Pfahl". Eigentlich nennt ihn jeder so, da er auffällig rot angestrichen ist. Tätsächlich bezieht sich das Wort "Roo" aber auf das alte Längenmaß "Rheinische Rute". Auf dem Pfahl ist die Länge des Deichs der Ostermarscher Deichacht angegeben: knapp 2156 "Rheinländische Ruthen", was etwa 8,1 Km entspricht. Leider kann man am Pfahl nur schlecht eine Pause mit einer Gruppe einlegen, aber falls man mal alleine dort vorbei kommt, bietet sich ein eine nähere Ansicht bei einer kurzen Pause an.

Insgesamt 41 RadlerInnen machten sich bei freundlichem Abendwetter in entgegengesetzte Richtungen Norden aus auf den Weg. Die abwechselungsreiche Strecke bot neben Deich- Schotter- und Waldwegen auch noch nahen Kontakt zu den Deichschafen, die wie immer völlig unbeeindruckt von der Fahrräder ihrer Lieblingsbeschäftigung, der Pflege des Grases auf dem Deich nachkamen. Nach gut zwei Stunden kamen beide Gruppen ohne größere Zwischenfälle wieder in Norden an und hatten eine entspannte und abwechselungsreiche Tour genossen.

Die Daten der Tour

Datum: 24.07.2024
Wetter: 19°C, leicht bewölkt, Wind aus Nordwest 2 Bft.
Startzeit: 19:00 Uhr

Die Gemütlichen

Streckenlänge: 26,8 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15,5 km/h
Anzahl Teilnehmer*innen: 22
Rückkehrzeit: 21:02 Uhr
TourGuide: Elke Höpfner-Siebert

Die Flotten

Streckenlänge: 30,2 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 17,9 km/h
Anzahl Teilnehmer*innen: 19
Rückkehrzeit: 21:12 Uhr
TourGuide: Uwe Höpfner

20240724_roo_paal.jpg © ADFC Norden | OpenStreetMap

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https://norden.adfc.de/artikel/24072024-de-roo-paal

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Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
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Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
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