Stadtradeln 2022 - Erfolgreiche Teilnahme des ADFC Norden

Das offene Team "ADFC Norden" belegt den zweiten Platz beim Stadtradeln 2022. Nur das Team des Ulrichsgymnasiums Norden hat mehr Kilometer gesammelt.

Radtour beim Stadtradeln 11.09.2022
Radtour beim Stadtradeln 11.09.2022 © ADFC Norden

Worum geht es beim Stadtradeln?

Die Aktion "Stadtradeln" möchte den Menschen die Vorteile des Radfahrens nahe bringen, indem diese für 21 Tage öfter das Auto stehen lassen und stattdessen einfach mal aufs Rad steigen. Neben den individuellen gesundheitlichen Vorteilen leistet die Nutzung des Fahrrads damit einen Beitrag zum Klimaschutz. Einem ADFCler braucht man das natürlich nicht zu sagen, aber für diesen Personenkreis sollte es dennoch Ansporn sein, sich aktiv in diese Aktion einzubringen, in diesem Zeitraum zu radeln und die geradelten Kilometer zu registrieren. Und das haben sie im Aktionszeitraum vom 4. bis zum 24. September 2022 getan.

Das offene Team "ADFC Norden" schneidet auch im Jahr 2022 wieder gut ab

Die 41 Radlerinnen und Radler des offenen Stadtradeln-Teams „ADFC Norden“ haben in den diesjährigen drei Aktionswochen zusammen 15.325 Kilometer zurückgelegt und damit in Norden den zweiten Platz in der Kategorie der meisten geradelten Kilometer belegt. Geschlagen geben musste sich das Team lediglich vom 170-köpfigen Team des Ulrichsgymnasiums Norden, das 27.386 Kilometer schaffte.

Wir gratulieren dem Team des Ulrichsgymnasiums für diese hervorragende Leistung und das Engagement der Teammitglieder.

Betrachtet man die Ergebnisse im Landkreis Aurich, so hat das Team „ADFC Norden“ immerhin den dritten Platz hinter dem Gymnasium Ulricianum Aurich (33.942 Kilometer mit 232 Teammitgliedern) und dem Ulrichsgymnasium Norden (27.386 Kilometer mit 170 Teammitgliedern) belegt.

Alle Teammitglieder haben einen guten Beitrag zum Team-Ergebnis geleistet.

Die Mitglieder des Teams „ADFC Norden“ haben pro Kopf durchschnittlich 374 Kilometer zurückgelegt. Der beste Einzelradler im Team erreichte 1.240 und die beste Zweiergruppe 1.535 Kilometer.

Neben den individuell zurückgelegten Strecken trugen die geführten Touren zum Gesamtergebnis bei. Zwölf Touren hatten die Organisatoren für das Team geplant, von denen leider drei wetterbedingt ausgefallen sind. Das trug wohl auch dazu bei, dass das Ergebnis des letzten Jahres (17.849 Kilometer) nicht ganz erreicht wurde. Die durchgeführten 9 Touren, darunter auch die ADFC geführte Tour für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 11. September, waren überwiegend gut besucht und haben den Teilnehmern viel Spaß gemacht. Dass es auf mancher Tour auch etwas Regen gab wurde als „erhöhte Luftfeuchtigkeit“ interpretiert und mehr oder weniger ignoriert.

Alles in allem kann das Team stolz auf die Leistung und die Ergebnisse sein, zu denen jedes einzelne Teammitglied einen guten Beitrag geleistet hat. Sicher werden wir auch im kommenden Jahr wieder dabei sein.


https://norden.adfc.de/neuigkeit/stadtradeln-2022-erfolgreiche-teilnahme-des-adfc-norden

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 220.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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