Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Norden

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25.08.2024: Windenergieanlage Westerholt

25.08.2024

Ein Erlebnis der besonderen Art.

Windenergieanlage Westerholt

Die Windenergieanlage in Westerholt ist aktuell die letzte von zwei für Besucher zugänglichen Anlagen in Deutschland. Sie soll in absehbarer Zukunft durch ein leistungsstärkeres, höheres Modell ersetzt werden, das voraussichtlich nicht mehr besichtigt werden kann.

Der Weg zur Anlage führte aus Norden heraus ostwärts auf bekannten Wegen über Nadörst und Hagerwilde nach Terheide, von wo dann der immer für eine Überraschung bekannte Stichweg zur WEA gewählt wurde – without much Matsch.

Neun ambitionierte Radler erklommen in Westerholt die 297 Stufen und wurden mit einem grandiosen Ausblick sowie dem Erlebnis bei Windstärken bis 6 Bft nah vorbeirauschender, beeindruckend großer Rotorblätter in 65m Höhe belohnt, während die weiteren Mitradelnden derweil am Fuß der Anlage in freudiger Erwartung der Weiterfahrt entspannten.

Eine weitere halbe Stunde nach dem Abstieg gab es nach einem Bogen über Schweindorf in Nenndorf das nunmehr verdiente Mittagessen. Der anschließende Rückweg über Menstede, Großheide und Hage gab sich typisch ostfriesisch mit spürbarem Wind von vorne, aber ebenfalls angenehmer Abendsonne, so dass der Abschluss in Norden gegen kurz vor vier freudig und mit Freude auf Belohnungseis aufgenommen wurde.

Vielen Dank an Mirko Freese und Edda Hauschild vom Team der WEA Westerholt für die kompetenten Erklärungen und die bedarfsgerechte Unterstützung.

(MK)

Die Daten der Tour

Datum: 25.08.2024

Wetter: 18°C, heiter bis wolkig, Wind aus Westen 4 Bft, in Böen bis 6 Bft

Startzeit: 09:00 Uhr

Streckenlänge: 56,8 km

Durchschnittsgeschwindigkeit: 15,7 km/h

Anzahl Teilnehmer*innen: 15

Rückkehrzeit: 15:50 Uhr

TourGuide: Michael Köller

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Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?
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Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
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Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
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