Tour 2 Greetsiel

Tour 2 Greetsiel © ADFC Norden

Tour 2: Norddeich – Greetsiel und zurück

Radtour von Norddeich nach Greetsiel und zurück. Greetsiel ist ein touristisches Muss, wenn man in Ostfriesland ist. Das urige alte Fischerdorf ist immer ein beliebtes Ziel.

Starten Sie in Norddeich am "Haus des Gastes" auf der Seeseite des Deichs.

Sie fahren ca. 16 km immer auf der Seeseite des Deichs in westlicher Richtung und gelangen hier auto- und abgasfrei auf asphaltiertem Deichfuß bis Utlandshörn und später auf Betonsteinpflaster durch die Salzwiesen bis nach Greetsiel. Hier an der Sperrzone des Naturschutzgebietes fahren Sie über den Deich und anschließend über die Klappbrücke. Gleich hinter der Brücke fahren sie rechts durch die Weidepforte am Hafen entlang. Sie fahren auf den Hafendeich und hier rechts auf dem gemeinsamen Fuß- und Radweg vorbei beim Schöpfwerk bis zum Marktplatz Greetsiel.

(Wegen der Schafbeweidung am Deich ist das Mitführen von Hunden auf der Seeseite des Deiches verboten. Mit Hunden fahren Sie auf der Landseite des Deiches auf der Deichverteidigungsstraße.)

Zurück geht es von der Greetsieler Kirche auf der Mühlenstraße in Richtung Zwillingsmühlen. Hinter der Brücke biegen Sie links in die Okko-tom-Brook-Straße ab und fahren hier bis zur Landesstraße, der Greetsieler Straße. Dort biegen Sie links auf den Radweg ab. Nach 600 Metern überqueren Sie die Greetsieler Straße und fahren in den Cirksenaweg. Am Ende geht es links in die Karl-Wenholt-Straße, der Sie ca. 3,5 Kilometer immer geradeaus folgen. Sie kommen vorbei am Eschenhof, einem Bauernhof mit Restaurant und Café. Am Ende der Karl-Wenholt-Straße biegen Sie links ab auf die Hohe Plate. So gelangen Sie schließlich wieder auf die Greetsieler Straße. Fahren Sie auf den gegenüberliegenden Radweg und folgen der Ausschilderung nach Norddeich. An der Einmündung der Straße "Am Leydeich" biegen Sie links ab und fahren auf dem Radweg bis zum Schöpfwerk Leybuchtsiel. Hier wechseln Sie auf den linksseitigen Radweg und kommen über eine Klappbrücke auf den Lorenzweg. Rechts am Speicherbecken befindet sich die Paddel & Pedal Station mit Imbiss und Café.

Folgen Sie dem Lorenzweg, der später Polderweg heißt bis zur Deichgaststätte "Zur Leybucht". Alternativ können Sie hier links abbiegen und der Deichlinie bis Norddeich folgen (ca. 12 km). Unser Tipp geht aber durch die S-Kurve zur Kreuzung Altendeichsweg. Fahren sie rechts ab in den Altendeichsweg (Vorsicht: Unübersichtliche Kreuzung!). Nach ca. 4 km sind Sie in Norden auf dem Schafweg, fahren den bis zur Kreuzung und weiter gerade aus in die Straße "Diekens Drift". Sie überqueren die Alleestraße und fahren in die Brauhausstraße. Am Ende biegen Sie links ab in die Straße "Im Spiet". Nach ca. 200 Metern geht rechts ein kleiner Pfad zur Straße "Lange Riege" ab. Der schmale Weg wird nach wenigen Metern eine Straße. Am Ende der Langen Riege überqueren Sie den Westlinteler Weg und fahren schräg links gegenüber in den Lehmweg, wo Sie nach 400 Metern den rechts verlaufenden Radweg nutzen. Fahren Sie auf den gemeinsamen Fuß- und Radweg weiter bis zur Bedarfsampel, queren dort die Straße und fahren dann weiter gerade aus auf der Itzendorfer Straße, bis Sie schließlich auf dem Dörper Weg vorbei am Ocean Wave wieder an den Deich kommen.

Gesamtstrecke 40 km

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 220.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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