Tour 6 Dornum

Wasserschloss Norderburg Dornum © Von Wladyslaw Sojka, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2852987

Tour 6: Norden - Dornum und zurück

Radtour von Norden nach Dornum und zurück. Am Deich entlang führt die Strecke nach Dornumersiel und biegt dann ins Landesinnere ab. In Dornum befindet sich das hsitorische Wasserschloss Norderburg. Zurück über Hage und Norden.

Start: Rathaus in Norden in der Straße "Am Markt".

Fahren Sie in östliche Richtung an der Polizeistation vorbei und gleich danach nach links, um sofort wieder nach rechts in die Osterstraße abzubiegen. Sie überqueren nach ca. 500 Metern die Bahngleise und passieren später das Krankenhaus. Die Straße mündet nach dem Ortsausgangsschild auf die Norder Umgehungsstraße, die B72. Hier fahren Sie rechts auf dem Radweg über die Gleise der Museumseisenbahn bis zum Kreisverkehr. Sie verlassen den Kreisverkehr bei der zweiten Ausfahrt unmittelbar nachdem Sie die B72 an dieser Ausfahrt überquert haben. Nach einer direkt folgenden Linkskurve geht es weiter in östlicher Richtung auf der Lütetsburger Landstraße. Der Radweg tangiert einen weiteren Kreisverkehr, Sie fahren aber quasi geradeaus und kommen nun nach Lütetsburg, passieren das Schloss Lütetsburg und erreichen schließlich Hage.

In Hage fahren Sie weiter geradeaus, um am Ende zum Kreisverkehr an der Mühle zu kommen. Sie verlassen den Kreisverkehr bei der zweiten Ausfahrt (quasi geradeaus) und fahren in die Berumer Allee. Nun passieren Sie die Burg Berum. Hinter der Burg biegen Sie rechts ab in die Hauptstraße Richtung Großheide. Folgen Sie dem Straßenverlauf ca. 3 Kilometer und Sie kommen durch Berumbur und Kleinheide nach Großheide. Nach der Rechtskurve am Ortseingang biegen Sie links ab in den Alten Postweg und folgen nun der Radwegausschilderung Dornum/Arle. Bei der nächsten Kurve fahren Sie weiter geradeaus in den Nordweg. Der Nordweg heißt später Klosterweg. An der nächsten Kreuzung geht es weiter geradeaus.

Sie kommen nun nach Menstede, fahren weiter geradeaus und kommen schließlich nach Arle. Sie folgen jetzt der Ausschilderung Dornum/Dornumersiel, überqueren die Arler Straße (L6) und fahren gegenüber in die Raiffeisenstraße. Am Ende biegen Sie rechts ab in den Dornumer Weg und fahren weiter Richtung Dornum. Nach ca. 3,2 km, der Weg heißt inzwischen Arler Weg, fahren Sie mit der scharfen Linkskurve links auf dem Arler Weg weiter. Nach weiteren ca. 2,7 km erreichen Sie Dornum an der Einmündung zur Schatthauser Straße (L7).

Fahren Sie rechts auf der Schatthauser Straße, bis nach ca. 300 Metern links die Beningalohne abzweigt. Jetzt müssen Sie sich entscheiden.

Hier in Dornum haben Sie nämlich die Möglichkeit, mit der Museumseisenbahn mit Fahrradmitnahme zurück nach Norden zu fahren. Termine und Preise finden Sie im Internet unter www.mkoev.de. Bleiben Sie dazu für weitere 500 Meter auf der Schatthauser Straße, die dann zur Bahnhofstraße wird und biegen Sie dann nach rechts in die Cirksenastraße ab. An deren Ende befindet sich der Bahnof.

Diese Teilstrecke von Norden nach Dornum Bahnhof ist 21 km lang.

Wenn Sie allerdings mit dem Rad weiter nach Dornumersiel und dann zurück nach Norden fahren wollen, biegen Sie von der Schatthauser Straße in die Beningalohne ab. Dann gleich wieder links in die Gartenstraße und Sie kommen auf dem Dornumer Marktplatz an. Von hier fahren Sie in nördliche Richtung auf der Kirchstraße Richtung Dornumer Schloss.

Noch vor der Schlosszufahrt biegen rechts ab in die Enno-Hektor-Straße. Am Ende biegen Sie links ab über die kleine Brücke und durch die Parkanlage parallel zur Accumer Riege, die Sie wiederum über eine kleine Brücke nach rechts verlassen. Nach ca. 600 Metern überqueren Sie das Dornumer Tief und kommen nach Westeraccum. Bei der Abzweigung nach Dornumersiel biegen Sie links ab in die Butenhuser Straße (K243) und folgen dem Straßenverlauf ca. 4 km, bis Sie in Westeraccumersiel an die Kreuzung mit der Störtebeker Straße (L5) kommen. Diese überqueren Sie geradeaus und fahren über die Straße "Am alten Hafen", die dann zur Schöpfwerkstraße wird, zum Hafen Dornumersiel.

Die Strecke geht weiter links über den Jörn-Dams-Weg an der Sielanlage vorbei und wieder links in die Hafenstraße. Nach 300 Metern, wenn Sie die "Steigung" runter gefahren sind, geht es rechts in die Straße "Am Seedeich". Sie fahren den Deich hoch und dann halblinks wieder runter.

Nach gut 8 km erreichen Sie Neßmersiel. Sie queren die Strandstraße (K212) und kommen mit einer Rechts- / Linkskurve wieder auf den deichbegleitenden Weg Richtung Norddeich. Sie folgen der Deichlinie weitere 15 km bis Norddeich.

In Norddeich kommen Sie auf die Tunnelstraße, durchfahren die Unterführung der B72 und der Bahnlinie und biegen gleich links in die Frisiastraße. Nach wenigen Metern biegen Sie wieder links ab in die Molenstraße und dann immer geradeaus. Am Ende der Molenstraße fahren Sie weiter auf dem Wanderweg, der nach einer Links- / Rechtskurve entlang der Bahnlinie verläuft. Am Ende, dort wo linksseitig der Bahnübergang ist, überqueren Sie die Ostermarscher Straße und fahren in die gegenüberliegende Nordseestraße. Nach 400 Metern fahren Sie links in die Leipziger Straße und folgen dieser bis zum Ende. Hier geht es links in die Parkstraße. Gleich auf der rechten Seite überqueren Sie diagonal den Parkplatz und fahren hinter dem Schulhof auf einem schmalen Pfad zur Kastanienallee. Hier passieren Sie die Sportheime des FC Norden und des Post SV Norden und fahren weiter geradeaus durch das weiße Tor auf die Linteler Straße. Wenn Sie bei der etwas aus der Form geratenen Kreuzung (Rechts Brummelkamp, links Schulstraße) ankommen, geht es geradeaus weiter auf die Klosterstraße, die Sie wieder zum Marktplatz führt.

Die Teilstrecke von Dornum über Dornumersiel nach Norden ist ca. 35 km lang.

Die Gesamtstrecke Norden - Dornum - Norden ist ca. 56 km lang.

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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