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29.07.2023: Grillfest und Radtour

Bereits zum elften Mal fand das Grillfest des ADFC Norden statt. Wie im vergangenen Jahr mit reger Beteiligung!

Grillfest mit Radtour

21 RadlerInnen, 42 Gäste beim Grillfest. Zahlen die sich durchaus sehen lassen können, insbesondere, wenn man die unsicheren Wetterverhältnisse betrachtet. Während das Grillfest bei angenehmem Feierwetter weitgehend trocken über die Bühne gebracht werden konnte, mussten sich die RadlerInnen zweier heftiger Schauer erwehren...

Das Organisationsteam um Susanne Stumpf und Edda Freese hatte bereits im Vorfeld auf die unsicheren Wetterprognosen reagiert und das Innere des Müllerhauses auf den Gäste-Ansturm vorbereitet und die Tische eingedeckt. Das Müllerhaus, das uns nun zum zweiten Mal als Location für unser Fest diente, hat glücklicherweise buten und binnen reichlich Platz, um Buffet, Gäste und weiteres Equipment unterzubringen. Nachdem die Diashow mit Bildern aus den vergangenen Jahren gut angekommen war, wurde sie in diesem Jahr, ergänzt um frische Fotos aus dem letzten Jahr, wieder angeboten.

Um ausreichend Appetit und Durst zu sammeln, begab sich die Hälfte der TeilnehmerInnen zuvor auf die Radtour. Gemeldet waren einige Personen mehr, aber hier machten wohl die Wetterprognosen einigen zu schaffen. So konnte man in nur einer Gruppe auf den Weg gehen. Da zwischendurch mehrere Pausen wegen der einsetzenden Schauer gemacht werden mussten, passte der Tourenleiter die Strecke an, um pünktlich zum Beginn des Grillfestes vor Ort zu sein. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass einige freundliche Autofahrer die Querung der stark befahrenen B72 auf Höhe Nadörster Straße ermöglichten.

So konnte dann pünktlich ab 16 Uhr das Grillfest beginnen. In diesem Jahr versuchten wir erstmals, ein etwas größeres vegetarisches Angebot vorzuhalten, da im vergangenen Jahr eine große Nachfrage wahrzunehmen war. Birgit Köller kümmerte sich um diesen Teil des kulinarischen Angebots. Die begleitenden Salate wurden wieder von den teilnehmenden MitgliederInnen gestellt und boten eine große Vielfalt.

Draußen wurde der große, neue vereinseigene Grill eingeweiht, der für die Zubereitung von Fleisch und Würstchen genutzt wurde, während für die vegetarischen Köstlichkeiten ein kleinerer, separater Grill genutzt wurde, welcher der Ortsgruppe als Dauerleihgabe vom Sprecher zur Verfügung gestellt wurde. Die Getränkeversorgung war ebenfalls gesichert. Unter anderem durch 30 Liter Freibier, von denen nicht wirklich viel übrig blieb…

Unser Dank geht an alle fleißigen Helfer, die dieses gelungene Fest möglich machten. Wir freuen uns bereits auf das Fest im kommenden Jahr!

 

Die Daten der Tour

  • Start: 14:05 Uhr
  • Wetter: 23°C, bedeckt, kräftige Schauer. – Wind SW, 3 Bft.
  • Streckenlänge: 22,9 km
  • Durchschnittsgeschwindigkeit: 16,1 km/h
  • Anzahl Teilnehmer*innen: 21
  • Rückkehr-Zeit: 16:00 Uhr
  • Tourenleiter: Joachim Schulz
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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 220.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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