19. Juni 2022: Rund ums Große Meer

19. Juni 2022: Rund ums Große Meer © ADFC Norden

19. Juni 2022: Rund ums Große Meer

Für die Runde ums Große Meer müssen erst einmal zwei Herausforderungen gemeistert werden. Erst ist die Anfahrt von Norden zu bewältigen, aber noch mehr. Die zweite Herausforderung (oder auch Schikane) erwartete uns noch vor der Mittagspause ...

Rund ums Große Meer (72 km)

Die Wetterprognosen für den Sonntag waren sehr unterschiedlich, aber alle waren schlecht! Zunächst war Gewitter angesagt, anschließend starker Wind. Diese Prognosen sind alle nicht eingetroffen, so hatten wir einen bedeckten Himmel, aber keinen Regen und nur wenig Wind.

Um 9 Uhr starteten wir mit 13 Teilnehmern und Teilnehmerinnen wie üblich am Treffpunkt Am Markt 3 in Norden. Wir fuhren zunächst über den Verschönerungsweg, dann an der Bundesstraße entlang bis zur Nadörster Straße. Dort stieß der 14. Teilnehmer dazu und die Gruppe war komplett. Danach ging es über Halbemond, Rechtsupweg, Oldeborg und Uthwerdum. Weiter fuhren wir durch Wiegboldsbur zum Großen Meer.

Dort angekommen lagen wir gut in der Zeit, so dass uns die "bockige bzw. blockierende" erste Pünte ganz kalt ließ. Das Timing passte so gut, dass wir trotz der kleinen Probleme pünktlich um 12 Uhr beim Bootshaus ankamen und da sehr leckeres Essen genießen konnten.

Nach der Stärkung ging es weiter um das Große Meer herum. Auf dem Weg überquerten wir das Marscher Tief mit einer weiteren Pünte. Diese war uns wohlgesonnener. Der Rückweg bescherte uns dann sogar ein paar Sonnenstrahlen, so dass ein Zwischenstopp bei einer Eisdiele besprochen wurde! Diese lag aber natürlich rein zufällig auf unserem Weg. Aber zunächst ging es weiter über Georgsheil und ein zweites Mal am Abelitz-Moordorf Kanal entlang nach Oldeborg. Weiter in Richtung Marienhafe.

Dort legten wir eine weitere etwas längere Pause ein. "Die hatten wir uns verdient" und das Eis schmeckte bei strahlendem Sonnenschein auch sehr gut. Das letzte Stück der Tour führte uns über den Woldeweg und den Alten Deich. Die Tour wurde an der Raiffeisenstraße um 17 Uhr beendet.

Kurzes Video von der Strecke

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https://norden.adfc.de/artikel/19-juni-2022-rund-ums-grosse-meer

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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